Herd-Diagnostik und Sanierung

Herd-Diagnostik und Sanierung

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Die Herd-Diagnostik befasst sich mit den krankheitsauslösenden Belastungen eben dieser Zahn-/ Organbeziehung. Man spricht auch von Störfeldern in der Mundhöhle.
Man versteht darunter eine krankhafte, lokale Veränderung harten oder weichen Bindegewebes, mit der sich die lokalen und allgemeine Abwehrkräfte in ständiger Auseinandersetzung befinden.
Sind die lokalen Abwehrmechanismen nicht mehr in der Lage die Abwehr aufrechtzuerhalten, kommt es zur sogenannten Fernwirkung und damit zu der ober erwähnten Problematik an anderen Stellen im Körper. Man spricht von einer Herderkrankung.

Auslöser solcher Störfelder können kranke oder wurzelgefüllte Zähne sein aber auch bakterielle Infektionen am Zahnfleisch oder chronische Kieferentzündungen, die aus alten Extraktionswunden herrühren, die sogenannte Restostitis.

In den meisten Fällen bemerken die betroffenen Personen das Ausmaß dieser Belastungen nicht, da die Erkrankungen ohne direkte Symptome oder Schmerzen und vor allem chronisch einhergehen.
Viele Allgemeinerkrankungen, besonders die mit einem chronischen Verlauf haben ihre Ursache in einem oder mehreren Störfeldern. Oft bleiben diese Ursachen über viele Jahre unerkannt.
Zu solche Erkrankungen zählen Allergien, Autoimmunerkrankungen, Rheuma und Herzprobleme aber auch allgemein Probleme in den Gelenken oder der berühmte Tennisarm.

Wie wird bei uns in der Praxis die Herd-Diagnostik durchgeführt :

  1. Auswertung der klinischen Befunde und Zuordnung zu medizinischen Befunden anderer behandelnder Fachrichtungen
  2. Der Röntgendiagnostik
  3. Kinesiologie
  4. Testinjektion mit Procain
  5. Labordiagnostik zum Nachweis einer immunhistologischen oder toxischen Reaktion im Blut

Störfeld oder Herd-Sanierung

Ist ein kranker Zahn oder wurzelgefüllter Zahn oder ein Kieferabschnitt als Störfeld erkannt, sollte er so behandelt werden, dass die Fernwirkung aufgehoben wird bzw. die energetische Störung behoben wird und der Körper wieder in der Lage ist, aus eigener Kraft zu regulieren d.h. seine Energien zu harmonisieren.
Die sicherste und wirkungsvollste Methode ist es, den Herd chirurgisch auszuräumen, d.h. im Klartext, dass wurzelgefüllte Zähne zu entfernen sind.
Da das Ausmaß dieses Vorgehens von Fall zu Fall sehr verschieden ist, muss im Einzelfall die Therapie individuell angepasst werden. Wurzelfüllungen können u.U. soweit erneuert werden, dass die Fernwirkung behoben wird, in der Regel wird dies durch Anspritzen zuvor ausgetesteter homöopathischer Nosoden oder anderer Heilmittel unterstützt.
Sollte eine Ausheilung des Herdes so nicht möglich sein, wird man über eine Extraktion des Zahnes nachdenken müssen. Dies muss aber unter Berücksichtigung aller Parameter, die den Patienten betreffen, individuell besprochen und entschieden werden.
Da Therapieblockaden besonders bei chronischen Erkrankungen durch Schwermetalle oder durch andere Metalle oder Materialien ausgelöst werden können, muss u.U. auch über eine Entfernung von metallischem Zahnersatz nachgedacht werden.

Wir raten grundsätzlich, auch wenn keine Beschwerden vorliegen, prophylaktisch zu einer Entfernung aller im Mund befindlichen Amalgamfüllungen.